Drachenfliegen

Drạ|chen|flie|gen 〈n.; -s; unz.; Sp.〉 das Fliegen mit einem Drachen (1); Sy Skysurfen

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Drạ|chen|flie|gen, das; -s:

das Fliegen, Gleiten [im Schlepp eines Motorbootes, von Bergkuppen o. Ä. herab] mit einem ↑ Drachen (4).

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Drachenfliegen,

 

Dẹltafliegen, Hängegleiten, um 1960 in den USA entwickelter Gleitflug mit motorlosen Fluggeräten, an denen der Pilot in Gurten und Gestängen hängt; knüpft an Lilienthals Gleitflüge an. Heute werden Geräte mit sichelförmigen Tragflügeln von 15 bis 20 m² Fläche bevorzugt, die durch Verlagerung des Körpergewichts gesteuert werden. Gestartet wird von Hängen oder im Schlepp (Schleppwinden oder Ultraleichtflugzeuge). Die Piloten (Mindestalter 16 Jahre) müssen einen Luftfahrerschein besitzen, das Gerät und der mitzuführende Rettungsfallschirm müssen geprüft und zugelassen sein, ebenso Start- und Landeplatz. Zuständig in Deutschland für diese Aufgaben ist der Deutsche Hängegleiterverband (DHV; gegründet 1979, Sitz: Gmund [Bayern]) als Beauftragter des Bundesverkehrsministeriums. In Österreich besteht der Österreichische Aero-Club (ÖAC; gegründet 1901, Sitz: Wien) und in der Schweiz der Schweizerische Hängegleiter-Verband (SHV; gegründet 1974, Sitz: Wetzikon). International ist die Commission Internationale de Vol Libre (CIVL) der FAI zuständig (Luftsport).

 

Literatur:

 

P. Janssen u. K. Tänzler: D. Ein Lb. für Flugunterricht u. Prüfungsvorbereitung (Neuausg. ⁵1992).

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Drạ|chen|flie|gen, das; -s: das Fliegen, Gleiten [im Schlepp eines Motorbootes, von Bergkuppen o. Ä. herab] mit einem ↑Drachen (4): Man geht zum Surfen oder D. (Frings, Liebesdinge 90).